Dortmund bietet nicht nur erstklassigen Fußball, eine facettenreiche Shoppingmeile und einen tollen Ausblick vom Florianturm, sondern viele aufregende Lokale, in denen der Gaumen garantiert bei jedem Besuch verwöhnt wird.
Die Top 3 meiner dortmunder Schlemmer-Lokale zeichnet sich dadurch aus, dass es dort jedes Mal lecker war, Preis-Leistung stimmt, das Personal sowie die Atmosphäre supi sind und ich sie euch nur ans Herz bzw. Gaumen legen kann.
Kitchen Club
Adresse: Plauenerstraße 2
Öffnungszeiten: täglich von 12.00-22.00 Uhr
Preis: Vorspeise ab 5,00€, Haupgericht ab 8,00€ bis 18,00€, Dessert ab 3,00€
kulinarische Besonderheit: Die Inhaberin selber betitelt ihre Küche als Cross-Over. Dieses stimmt zwar, jedoch ist sie vielmehr. Wunderbares Sould-Food [vegetarisch oder fleischig, jedoch nicht fleischlastig], saisonale Gerichte und experimentierfreudige Zutatenvariationen, welche stets neue kulinarische Erfahrungen versprechen.
Gäste: Mädelsabende, Mutter-Tochter, Pärchen, Freunde, bisschen Öko, bisschen alternativ, ganz viel Herzensmensch
Personal: herzensgute Inhaberin, sehr nette Kellnerin, welche immer, wirklich immer lächelt.
Atmosphäre: wie in einer Küche :) bunte, freundliche Wandgestaltung
Zuletzt gegessen: selbstgemachte Currynudeln mit Kokoshähnchen und Mango-Chutney [weltbester Ehemann], Sellerie-Schnitzel im Sesammantel an Bulgur mit fruchtigem Tomaten-Aprikosen-Chutney [knipsenderklatschmohn]
Kimbabbox
Adresse: Hohe Straße 57
Öffnungszeiten:Montag - Donnerstag und Sonntags 16.00-21.00 Uhr
Preise: ab 2,80€ pro 8 Stücke Maki bis hin zu 6,40€ für 8 Inside Out Makis, Nudeln ab 6,40€, Maultaschen 3,90€
kulinarische Besonderheit: Koreanisches Sushi, welches neben den Mainstreams wie Tamago, Oshinko und California, auch neue Maki Kreationen wie spicy Shrimp [gekochte Garnele, Gurke, würzige Soße], Vegetarian Roll [Ruccola, Frischkäse, Avocado, Gurke] oder Boston Roll [gekochte Garnele, Avocado, Gurke, Mayo] zu bieten hat. Das Sushi ist stets frisch und wird direkt für den Kunden zubereitet, ohne Stunden in einer Schale auf einen Abnehmer zu warten. Da der Tamago [spitzenklasse] selber gemacht wird, kommt es leider öfter vor, dass er ausverkauft ist. Es gibt auch Menüs wie den Veggie Mix [wie der Name schon sagt: vegetarisch] oder Maki Mix [Fisch und Veggie Makis] die um die 8-10€ kosten und einen netten Rundumschlag durch die Speisekarte bieten. Neben dem Ingwer und Wasabi, gibt es auch immer eine Portion kimchi [scharf eingelegter Weißkohl]. Für mich neben Okinii in Düsseldorf eines der besten Sushi Lokale in der Umgebung.
Gäste: jedermann
Personal: Mutter, Inhaber und sein Bruder und seine Schwester, sowie eine Aushilfe. Alles sehr nett, nur leider wollen sie mir partout nicht das Tamago-Rezept verraten [aber ich sammel weiter Informationen und gebe nicht auf].
Atmosphäre: Moderne Einrichtung, geschmeidige Musik, nettes Licht-Ambiente
Zuletzt gegessen: Veggie-Mix, 4 Stück Tamago Maki, 4 Stück California Roll
www.kimbabbox.de
Om Namaste
Adresse: Rheinischestraße 55
Öffnungszeiten: Dienstag - Samstag 11.30-15.00 Uhr und 17.00-23.00 Uhr, Sonntag 10.00-12.00 Uhr und 15.00-23.00 Uhr, Montags Ruhetag
Preise: sehr günstig [Lassi ab 2,40€, Hauptgerichte ab 6,00€]
kulinarische Besonderheit: Nie habe ich besser indisch gespeist, als hier. Neben dem Preis, ist die Qualität der Gerichte 1a. Man kann unterschiedliche Schärfe-Grade wählen und aufgrund der günstigen Preise, für circa 25€ eine Suppe, Brot, ein Hauptgericht und Dessert speisen und mehrere Lassis schlürfen. Die Lassis sind spitze. Wer zum ersten Mal dort ist, sollte unbedingt einen Thali kosten. Dies ist eine Variationen fünf verschiedener indischer Gemüsecurrys, Papadam und Raita und man kann zwischen einem kleinem und großem wählen. Auch das Biryani [gebratener Reis mit indischen Gewürzen, Chashews und Co] schmeckt herrlich.
Gäste: sehr unterschiedlich
Personal: Familienbetrieb, sehr lieb
Atmosphäre: Dieses indische Restaurant gleicht der Zauberkugel der Mini Playback Show. Bereits am Eingang begrüßt einen Ganesha und sobald man im Restaurant ist, fühlt man sich wie in Indien. Die Kleidung des Personals, die indische Musik, die Wanddekoration [eben indisch], alles sehr authentisch und atmosphärisch.
Zuletzt gegessen: Dhal Shorba [rote Linsen Suppe], kleiner Thali, Guren Lassi und Guava Lassi
www.omnamste.de
großer Thali |
huuu toll :-)
AntwortenLöschenAlso vor allem den letzten Tipp werd ich mir mal ganz stark merken. ich LIEBE indisches Essen!!
LG Kathi