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Montag, 27. Oktober 2014

Kartoffel - Kürbis - Gratin mit Ziegenkäse & Cashews *

Vorwort. 

Vorab...Henriette wird Mittwoch 17 Wochen alt. Dieser Post jedoch entstand viel früher, wie du gleich lesen wirst. Doch genau am Freitag kam er mir wieder in den Sinn. Grund dafür war, dass unsere kleine Jetti liebend gerne mit am Tisch sitzt. Ob Zeitung lesen mit Papa oder Müsli schaufeln mit Mama, Hauptsache mittendrin :). Und nur ein kleiner, unachtsamer Moment, und Jettchens kleines Händchen patschte mit viel Schmackes in die Müslischale. Herrlich! Henriette scheint wohl auch eine Leidenschaft für Lebensmittel zu entwickeln.


So..nun zum Post. 

Hallihallo, ich habe es getan. Neu-Gekocht. 
Unsere kleine Jetti ist nun knapp 11 Wochen alt und unser ganzer Stolz. Die bisherigen Kochkünste beschränkten sich auf altbewährtes und bekanntes. Nun sollte es jedoch wieder etwas neues sein und ich tat es. Mit Jettchen im Tragetuch [unsere Kleine ist nämlich ein Trageling, was meinem Mann und mir unglaublich gut gefällt] schnibbelte ich munter in der Küche herum. Heraus kam etwas neu-gekochtes. 

Du brauchst [für 3-4 Personen]:

1 kleinen Hokkaido
600 g Kartoffeln [vorwiegend festkochend]
ein paar Flocken Butter
1 TL Thymian
50 ml Sahne
50 ml Milch
100 ml Creme fraîche [Kräuter]
150 g Ziegenfrischkäse
1 Handvoll Cashews
1 EL Zitronensaft

Und dann: 

Kartoffeln waschen, schälen und in feine Scheiben hobeln. Hokkaido ebenfalls waschen, halbieren, von den Kernen und Fasern befreien und hobeln. Die Scheibchen nun fächerweise in eine Gratinform geben. Mit Salz & Pfeffer gut würzen. 

Sahne, Creme fraîche und Milch verquirlen und über den Kürbis und die Kartoffeln gießen. 

Ziegenkäse stückeln, Cashews mit den Fingern leicht zerbröseln und alles miteinander vermischen. Zitronensaft und Thymian kurz unterrühren. Das alles über den Kartoffel-Kürbis-Fächer geben. Mit Butterflocken bestücken und bei 150 Grad mindestens 50 Minuten backen. 

Samstag, 28. Juni 2014

Mandel - Pflaumenmus - Tarte *

Diese Tarte ist eigentlich keine richtige Tarte, vielmehr ein Kuchen. Da ich sie jedoch in einer Tarteform gebacken habe, bekommt sie meiner Meinung berechtigt den Titel. Der fluffige Teig, die knusprigen Mandeln und das warme, flüssige Pflaumenmus - ein Gedicht.


Du brauchst:

200 ml Sahne
300 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
3 Eier
Salz
210 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver
125 g Butter
6 EL Milch
200 g Mandelblättchen
Pflaumenmus [circa 250-300 g]

Und dann:

Sahne steif schlagen, 200 g Zucker, Vanillezucker und eine Prise Salz unterrühren. Eier hinzugeben. 

Mehl und Backpulver miteinander vermischen und zu der Sahnemasse geben. 

Tarteform fetten, Teig hineingeben, glatt streichen und bei 150 Grad Umluft circa 15 Minuten backen. 

Butter in einem Topf schmelzen. Milch und 100 g Zucker unterrühren. Mandelblättchen hinzugeben, kurz einrühren und den Topf zu Seite stellen.

Tarte aus dem Ofen nehmen, mit einem Teelöffel kleine Pflaumenmus- Kleckse darauf setzen und mit dem Mandelguss begießen. 

Erneut in den Ofen und circa 20 Minuten fertig backen.

Schmeckt warm sowie kalt sehr gut. Als Dessert eignet sich die Mandel-Pflaumenmus-Tarte auch hervorragend, insbesondere mit einer Kugel selbstgemachtem Vanilleeis. 




Mittwoch, 18. Juni 2014

Würziger Süßkartoffel - Kuchen mit Radieschen - Rucola - Quark *

Eine große Süßkartoffel in der Obstschale und die Frage, was heute Abend aufgetischt wird. Da mir nicht nach mächtigen Gerichten war und ich meinen Vitaminhaushalt so kurz vor dem Schlüpfen nochmal ordentlich pimpen wollte, entstand dieser würzige Kuchen, bestehend aus der oben genannten Süßkartoffel, Möhren, Paprika und feinsten Kräuter. 


Du brauchst [für 2-3 Portionen]

Kuchen:

450 g Süßkartoffel
150 g Möhren
1 rote Paprika
2 Schalotten
Olivenöl
2 Eier
Salz & Pfeffer
Frischer Thymian & Basilikum
2 EL Milch
300 ml Gemüsebrühe

Quark:

Quark
Crème fraîche
Radieschen
Rucola
1 Lauchzwiebel
Salz & Cayenne Pfeffer

Und dann:

Süßkartoffel und 100 g Möhren schälen und grob hacken. Schalotten fein würfeln und in etwas Olivenöl anbraten. Möhren und Süßkartoffeln hinzugeben, kurz mitbraten und mit der Brühe ablöschen. Alles aufkochen und so lange leicht köcheln lassen, bis das Gemüse weich geworden ist [circa 10-15 Minuten]. 

Derweil 50 g Möhren schälen, Paprika waschen und alles fein würfeln. 

Thymian und Basilikum waschen und grob zerkleinern. 

Eier trennen. Eiweiß steif schlagen, Kräuter, Salz und Pfeffer unterheben. 

Eigelb und Milch miteinander verquirlen, Paprika und Möhren hinzugeben. Eiweiß unterheben.

Mittlerweile sollte das Gemüse im Topf weich genug sein, um es zu pürieren. Nach dem pürieren kurz auskühlen lassen und die Eiermasse hinzugeben. In eine kleine, gefettete Kuchenform geben und bei 160 Grad Umluft circa 50-60 Minuten backen.

Für den Quark werden die oben genannten Zutaten einfach miteinander vermischt. Easy peasy!

Wenn der Kuchen fertig gebacken ist, lass ihn kurz auskühlen, damit er sich senkt und beim stürzen nicht zerfällt. 

Gemeinsam mit dem Quark servieren.

Mittwoch, 28. Mai 2014

Gemüse - Lachs - Quiche *

Die letzten Wochen in trauter Zweisamkeit neigen sich dem Ende und voller Vorfreude erwarten mein Mann und ich unsere kleine Tochter. Leider wich meine Liebe zum Fisch die gesamte Schwangerschaft über. An ihre Stelle trat eine große Abneigung. Alleine der Gedanke - uah! 
Bis gestern. Gestern kostete ich Garnelen vom Grill. Sehr zaghaft, skeptisch und mit einem Glas Wasser in greifbarer Nähe und siehe da: Sie schmeckten mir wieder. 

Übermütig sollte es heute eine Quiche mit Gemüse UND FISCH geben. Und siehe da: Lecker. Die Aversion scheint überwunden. Herrlich!

Diese Quiche ist keine typische Quiche, da ich den Teig umgeschlagen haben und sie optisch an eine Galette erinnert. 


Du brauchst:

250 g Lachs 
1 Packung Blätterteig
2 Paprika
1 kleine Zucchini
2 Schalotten
1 Becher Creme fraîche  [Kräuter]
2 Eier
1 Zitrone
Dill
etwas Brühe
Salz & Pfeffer

Und dann:

Lachs in Stücke schneiden, mit dem Saft der Zitrone und reichlich Dill, sowie Salz und Pfeffer würzen und ziehen lassen. 

Gemüse putzen und ebenfalls in Stücke schneiden. Schalotten schälen, in Ringe schneiden und in etwas Butter andünsten. Gemüse hinzugeben, mit Salz, Pfeffer und etwas Brühe würzen und leicht bissfest garen.

Creme fraîche und Eier miteinander verquirlen. 

Blätterteig in die Quicheform geben, das Gemüse [Vorsicht: der entstandene Saft sollte im Topf bleiben] mittig platzieren. Nun die Ränder des Blätterteigs vorsichtig umschlagen, sodass sie das Gemüse leicht ummanteln. Mit dem Creme fraîche - Ei - Gemisch begießen und bei 180 Grad Umluft circa 20-25 backen. 

Montag, 14. April 2014

Rhabarber - Pudding - Tarte *

Rhabarber - dieses süß-saure Gemüse kennt wohl jeder von uns. 


Zubereitet habe ich ihn jedoch bis dato noch nie selber. Meine Mutter backt jedes Jahr Rhabarberkuchen, sodass ich mich damit begnügen konnte. Da mein Mann aber plötzlich von Rhabarber sprach, traute ich mich nun auch selber an die lange Staudenpflanze heran. Falls du dich wunderst, wieso ich von Gemüse sprechen: Da die Blattstiele des Rhabarbers geerntet werden, wird er nicht als Obst, sondern als Gemüse eingeordnet. 


Würde man nicht die Säure der blass-roten bis grünlichen Stangen mit Zucker süßen, so wäre Rhabarber ein Garant für den kalorienarmen Genuss. Kalorien hin oder her, es kommt doch auf viel mehr an: Vitamin A & C, Ballaststoffe, Kalium, Calcium, Eisen und Phospor. Na? Überzeugt? 

Bevor ich dir nun meine Rhabarber - Pudding - Tarte vorstelle, noch eine kleine Farbenkunde für den nächsten Einkauf:

Grün mit grünem Fruchtfleisch: Sehr sauer. Geeignet für Marmelade und Kompott.

Rot mit grünem Fruchtfleisch: Weniger sauer mit leicht herber Note. Geeignet für herzhafte Gerichte und Kuchen. 

Rot mit rotem Fruchtfleisch: Feines Himbeeraroma, mild. Geeignet für Obstsalat und Grütze. 

Hellstielig mit rosa Fruchtfleisch: Treibhaus - Rhabarber, mit zart mildsäuerlichem Geschmack. [Quelle: WAZ Zeitung - 12.04.2014]


Du brauchst [für eine 30 cm Tarteform]:

1 Packung Vanillepudding
1 Ei
250 g Mehl
65 g Zucker 
1 Prise Salz
125 g Butter
1/2 l Milch
4 EL Zucker 
Circa 4-6 Stangen Rhabarber

Und dann: 

Mehl, Butter, Ei, Salz und Zucker mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig verkneten und 30 Minuten kalt stellen. 

Rhabarber putzen und schälen.

Vanillepudding nach Packungsanweisung zubereiten und abkühlen lassen. 

Nun wird der Teig ausgerollt. Da es mir selten gelingt, ihn in einem Stück in die Tarteform zu bringen, teile ich den Teig in vier Portionen und rolle diese nach einander dünn aus und setze sie dann zu einem großen Ganzen in der ausgefetteten Tarteform zusammen. 


Ausgekühlten Pudding in die Form geben, Rhabarber leicht in den Pudding drücken, etwas zuckern und bei 160 Grad Umluft circa 40-50 Minuten lang backen.


Ein wenig auskühlen lassen und lauwarm oder kalt mit einem gutem Tee oder Kaffee und dem Liebsten an deiner Seite genießen. 






Samstag, 29. März 2014

Flammkuchen mit Ziegenkäse & Datteln *

Für Flammkuchen bin ich Jahreszeiten-unabhängig stets Feuer und Flamme. Ein saisonaler Belag sorgt dafür, dass sich der dünn ausgerollte Boden im richtigen Gewand kleidet. Dieser Flammkuchen entstand vielmehr aus der Not - "Hunger, was haben wir noch da?" - und dennoch passte er prima zu den 15 Grad Sonnenschein.



Du brauchst [für 2 Portionen]:

Für den Flammkuchenteig, Rezept aus meinem Blogeintrag: Flammkuchen

220 g Mehl
30 g Olivenöl
120 kaltes Wasser
1/2 TL Salz

Für den Belag

Thymian [Am tollsten schmeckt frischer. Dieser war jedoch nur noch vertrocknet im Supermarkt erhältlich, sodass ich zu gerebelten Thymian griff]
100 g Ziegenkäse [z.B. Ziegenkäserolle aus dem "Netto"]
70 g getrocknete & entsteinte Datteln
150 g Crème Fraîche
1 EL Honig
Pinienkerne
Salz & Pfeffer

Und dann:

Aus den Teigzutaten einen Teig herstellen und für 30 Minuten abgedeckt in den Kühlschrank stellen.

Crème Fraîche mit Honig verrühren und Salz und Pfeffer abschmecken.

Datteln grob hacken. 

Ziegenkäse in Stücke schneiden. 

Normalerweise ist der Teig so unklebrig, dass du keine bemehlte Fläche brauchst. Daher wird der Teig fix dünn ausgerollt und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt. 

Nun mit Honig-Creme bestreichen und den Ziegenkäse darauf verteilen. Datteln und Pinienkerne drüber rieseln lassen und mit Thymian bestreuen.



Bei 200 Grad Umluft braucht der Flammkuchen circa 10-14 Minuten.




Samstag, 22. März 2014

Filoteig mit Bacon und Ziegenkäse *

Da ein Paket Filoteig so unglaublich viele Lagen enthält, blieben vom Brunch noch ein paar übrig. Diese wurden dann mit Ziegenkäse und Bacon kombiniert, sodass eine leckere Salatbeilage entstand. Das tolle daran ist: Schnell gemacht & super einfach. 



Du brauchst [für 4 Stück]:

4 Scheiben Frühstücksbacon
100 g Ziegenkäse-Rolle [gibt es z.B. im "Netto"]
Filoteig
flüssige Butter


Und dann:



Die Muffinmulden wie bereits bei den Filokörbchen mit dem Filoteig auskleiden: http://knipsenderklatschmohn.blogspot.de/2014/03/filokorbchen-mit-camembert-und.html


Nun jeweils eine Scheibe Bacon entlang der Teiges legen. Den Frischkäse in vier gleich große Stücke schneiden und ebenfalls in die Muffinmulde geben.




Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen und den Filoteig mit Bacon und Ziegenkäse circa 8-10 Minuten lang backen.



Fertig :)



Tipp: Du kennst den Ziegenkäse auch mit ein wenig Honig, Thymian, Pinienkerne und Co aufpeppen.

Samstag, 11. Januar 2014

Ricotta - Quark - Tarte mit Heidelbeeren *

Diese fruchtige Tarte kommt ganz ohne Boden aus. Natürlich kannst du sie auch auf einem Mürbteig-Boden betten, da es bei mir jedoch dieses Wochenende schnell gehen musste, verzichtete ich auf diesen. Herausgekommen sind [nach 30 Minuten Zubereitungszeit und 42 Minuten Backzeit] 13 leckere Stücke. 


Du brauchst [für eine 26er - 28er Tarteform]:

2 Bio-Limetten
200 g TK-Heidelbeeren
2 EL Zucker
200 g Zucker
50 ml Orangensaft
2 EL Speisestärke
4 EL Speisestärke
500 g Magerquark
500 g Ricotta
6 Eier

Und dann:

Die Schale einer Limetten reiben und in eine große Schüssel geben. Danach die beiden Limetten auspressen und den Saft in einer kleinen Schüssel auffangen.

100 g TK-Heidelbeeren mit 50 ml Orangensaft und 2 EL Zucker aufkochen. 2 EL Speisestärke mit 4 EL Limettensaft verrühren, zu den Heidelbeeren geben und abermals aufkochen. Topf vom Herd nehmen und die anderen 100 g TK-Heidelbeeren untermischen und abkühlen lassen. 

Quark, Ricotta, Eier und 2 EL Limettensaft [oder einfach: den Rest Limettensaft] zu der Limettenschale geben und mit einem Mixer verrühren. 200 g Zucker mit 4 EL Speisestärke mischen und in mehreren kleinen Portionen unter die Quark-Ricotta-Masse mixen. 

Tarteform fetten, Ofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Quark-Ricotta-Masse in die Form füllen und mit einer Gabel den Heidelbeerkompott klecksartig darauf verteilen. Die Tarte im unteren Drittel 40-45 Minuten backen und vor dem Servieren auskühlen lassen. 




Wieso unteres Drittel? Diese Backebene erleichtert es der Tarte, dass sie im Kern nicht mehr flüssig ist und zugleich auf der Oberfläche nicht anbrennt. Je weiter oben die Tarte gebacken wird, desto eher kann es passieren, dass ihr eine goldbraune Tarte bekommt, die noch gar nicht gar ist. 

Mittwoch, 27. November 2013

Birnen - Schokoladen - Tarte *

Letzten Sonntag gab es bei uns daheim ein kleines familiäres Kaffeetrinken und zuvor die Frage aller Fragen: Was soll ich nur backen?

Eine kleine Torte, kleine Cupcakes, eine Tarte? Eine Tarte? Bis auf Creme Brulee in sämtlichen Variationen [Vanille, Schokolade, Lebkuchen], haben süße Tartes nicht häufig den Weg in meinen Backofen gefunden. Nach ausgiebigem Suchen im World Wide Web bin ich auf ein tolles Rezept der Seite lecker.de gestoßen. Leicht umgewandelt und von allen Leckermäulchen für LECKER! befunden, kann ich nicht anders, als es dir das Rezept hier vorzustellen. Die Herstellung ist leicht, nimmt nicht viel Zeit in Anspruch und lässt die Schokolade dank dem Quark und der Crème Fraîche nicht zu mächtig wirken. Obwohl die Birnen - Schokoladen - Tarte bereits 30 Minuten außerhalb des Ofens ruhte, durften sich meine Gäste über ein warmes Stück freuen. Rezeptanfragen gab es bereits auch :)


Du brauchst:

500 g Birnen
80 g Butter
140 g Mehl
2 EL Kakao
4 Eier
1 Prise Salz
150 g Zucker
4 Tröpfchen Vanillearoma
200 g Zartbitter-Kuvertüre
200 g Quark
150 g Crème Fraîche 
1 Päckchen Soßenpullver "Vanillegeschmack" zum Kochen

Und dann: 

Für den Mürbteig verarbeitest du folgende Zutaten zu einer nicht mehr klebenden Masse:
80 g Butter, welche in kleine Stückchen portioniert wird, 140 g Mehl, 2 EL Kakao, 1 Ei, 1 Prise Salz, 75 g Zucker, Vanillearoma. Die Zutaten zunächst mit dem Knethaken, dann mit den Händen kneten. Tarteform fetten und mit Mehl bestäuben. Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und in die Tarteform geben. Falls der Teig reist, weil er z.B. zu klebrig ist, kannst du ihn auch Stückeln und dann in der Form leicht andrücken. Puzzeln für kleine Bäckerlinge. 

200 g Kuvertüre in einer Schüssel im Wasserbad schmelzen lassen, beiseite Stellen und abkühlen lassen. 

200 g Quark, 150 g Crème Fraîche, 3 Eier und 75 g Zucker miteinander verrühren. Soßenpullver einrieseln lassen. Flüssige Kuvertüre vorsichtig in die Masse geben und mit dem Schneebesen gut miteinander vermengen. 

Birnen schälen, vierteln, entkernen und in nicht zu kleine Stücke schneiden.  Diese unter die Quarkmasse heben und in die Tarteform füllen. Glatt streichen und bei 150 Grad Umluft 40-50 Minuten auf unterer Schiene backen lassen. Mit der Stäbchenprobe prüfen, ob die Tarte fertig ist, damit sie nicht zu trocken wird. 


Donnerstag, 14. November 2013

Apfel - Zimt - Flammkuchen *

Dieser süße Flammkuchen ist wahrlich ein Gedicht. Schnell zubereitet und noch schneller aufgefuttert. Nachdem ich meine Arbeitskollegen davon begeistert habe, war mein Ehemann dran und allesamt forderten: Mehr! Viel mehr!


Du brauchst:

4 Äpfel
200 g Crème Fraîche 
200 g Mehl
125 ml Wasser
2 EL Öl
3 TL Zucker
Zimt
Prise Salz
Puderzucker
Mandelsplitter

Und dann:

Aus Mehl, Wasser, Öl und Prise Salz einen Teig kneten und kurz kalt stellen. Derweil Äpfel schälen, entkernen, vierteln und in Scheiben schneiden. 

Crème Fraîche mit Zucker vermischen. 

Ofen auf 250 Grad vorheizen.

Teig auf bemehlter Fläche ausrollen [ich mache gerne immer viele kleine Flammkuchen anstatt einem großem] und bis auf die Ränder mit der Creme bestreichen. Mit Zimt bestäuben und Äpfeln belegen. 

Bei 250 Grad Umluft 10 Minuten backen, danach 5 Minuten bei 200 Grad weiter backen. 

Mandelsplitter in einer Pfanne ohne Fett anrösten.

Zum Schluss den wunderbar duftenden Apfel-Zimt-Flammkuchen mit Puderzucker und Mandelsplittern [nach Geschmack nochmals mit Zimt] bestreuen und warm essen [auch kalt ein Genuss].


Samstag, 2. November 2013

Mini - Kürbis - Tartelettes mit Sesam *

Diese Tartelettes sind klein und unglaublich fein. Kürbis und Frischkäse passen einfach wunderbar und ein Mürbteig mit Schnittlauch verfeinert, ist auch sehr schmackhaft. 



Du brauchst:


200 g    Mehl
100 g    Butter
1 EL     kaltes Wasser
Prise Salz
1 EL     Schnittlauch
150 g    Hokkaido
150 g    Frischkäse
Salz & Pfeffer
Sesamkörner

Und dann: 

Mehl, Butter, kaltes Wasser und Schnittlauch zu einem Teig verkneten. Mini-Tartelettes-Form mit dem Teig auskleiden und mindestens eine halbe Stunde kalt stellen.

Frischkäse mit Salz und Pfeffer würzen und auf dem Boden der Tartelettes-Form geben. Hokkaido waschen und in dünne Scheiben schneiden. Diese auf dem Frischkäse platzieren. Bei 160 Grad Umluft 30-35 Minuten lang backen. Vor dem Servieren mit Sesamkörnern bestreuen.


Donnerstag, 31. Oktober 2013

Hack - Lauch - Quiche *

Manchmal steht man völlig ratlos im Supermarkt und fragt sich: Was soll ich nur kochen? Hack geht immer, Lauch sorgt für die Würze und Quiche lieben mein Mann und ich sowieso. Dass diese Hack - Lauch - Quiche auch noch im Nu fertig ist, ist ein netter Nebeneffekt.


Du brauchst für den Mürbteig:

250 g      Mehl
150 g      Butter
1            Ei
1 EL        kaltes Wasser
Prise       Salz & Zucker

Und dann: 

Zutaten miteinander verkneten, Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine halbe Stunde lang im Kühlschrank ruhen lassen. Später die Quicheform damit auslegen.


Du brauchst für den Belag:

400 g        Rinderhackfleisch
1 Stange   Lauch
150 g        Frischkäse
150 g        Milch
60 g          Sahne
3              Eier
Muskat
Salz & Pfeffer
TK-Kräuter
geriebener Gouda 

Und dann:

Hack in Olivenöl scharf anbraten, dabei salzen und pfeffern. Lauch hinzugeben und circa 4-5 lang mitbraten. Hack und Lauch in die Quicheform geben, dabei darauf achten, dass die entstandene Flüssigkeit in der Pfanne bleibt [sonst wird deine Quiche matschig]. Aus Frischkäse, Eiern, Milch und Sahne einen Guss erstellen. Diesen mit Salz, Pfeffer, Muskat und TK-Kräutern würzen und über die Hack-Lauch-Masse gießen. Mit Gouda bestreuen und bei 180 Grad Umluft circa 45 Minuten lang backen.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Sauerkraut - Tarte *

Nachdem das Thermometer gestern 27 Grad zeigte, sollte der heutige Mittagstisch etwas vitaminreiches enthalten. Wieso denn das? Bevor die Temperaturen wieder absacken und eine Erkältungsfront naht, bin ich mit Vitamin A, B, C und K gewappnet. Nebenbei ist Sauerkraut unglaublich kalorienarm

Das Rezept habe ich aus "Meine Familie und ich" [Heft 11/2012] entnommen und etwas abgewandelt. Insbesondere die Portionen der unterschiedlichen Zutaten mussten geändert werden [scheinbar wurde beim Erstellen des Rezeptes nicht gewogen] und ein paar Kräuter gesellten sich hinzu. 


Du brauchst:

140 g     Knäckebrot [her mit den Ballaststoffen!]
350 g     Sauerkraut [gut: mild. besser: bio.]
120 g     Weintrauben [rot] 
100 g     gekochter Schinken
3            Eier
150 g     weiche Butter
50 g       Hartkäse [z.B. Alpenkäse]
150 g     Crème fraîche
1 EL      Kräuter [TK]
Salz, Pfeffer & Zucker

Und dann:

Knäckebrot zerbröseln [Gefrierbeutel und Topf helfen dir dabei], mit flüssiger Butter und klein gewürfeltem Käse gut vermengen. Masse in eine gefettete Tarteform geben und gut andrücken. Sauerkraut abtropfen lassen und in die Tarteform geben. Crème fraîche mit Eiern, Kräuter, Salz, Pfeffer und einer Prise Salz verquirlen und über das Sauerkraut gießen. Schinken in dünne Scheiben schneiden und gemeinsam mit den gewaschenen Trauben auf der Tarte verteilen.

Bei 160 Grad Umluft circa 25-30 Minuten backen.

Montag, 21. Oktober 2013

Quitten - Birnen - Tarte *

Alles begann mit einem Anruf meines Vaters. "Magst du Quitten und Birnen haben? Ungespritzt, Bio pur.". Natürlich mag ich Quitten und Birnen haben, insbesondere, wenn sie fröhlich von einem Baum geplumpst sind. Und nun? Mein Vater empfahl mir ein Quittengelee daraus zu machen, aber nach Gelee war mir nicht so wirklich. Vielmehr stand mir der Sinn nach einer fruchtigen Tarte. Nachdem ich die erste Quitte geschält hatte, wagte ich mich vorsichtig mit der Nase daran. Sie roch wunderbar süß und ähnelte der balinesischen Schlangenfrucht, welche ich in meinem Honeymoon 2012 unglaublich gerne aß. Aß. Das Stichwort. Also schob ich mir ein Stück in dem Mund, erschrak und beförderte diese geradewegs in den Mülleimer. Sofort legte sich ein Pelz auf meine Zunge, unangenehm bitter und sauer schmeckte diese Quitte. Meine Euphorie über die prall-gelbe Frucht war deutlich gemindert und ich beschloss: Kochen! Unbedingt kochen! Und so entstand ein gaumenfreundliches Quitten - Birnen - Tarte Rezept, welches allen  Tischbeteiligten schmeckte. 


Du brauchst:

2                Quitten
2                Birnen
160 g          Mehl
50 g            Zucker
1                 Ei
2 EL            Zitronenabrieb [Bio]
1 Prise         Salz
75 g             Butter
Zitronensaft
Erdbeermarmelade 
Mandeln
Krokant

Und dann:

Aus Mehl, Zucker, Ei, Salz und Zitronenabrieb einen Teig kneten. Diesen in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten kühlen. 

Quitten waschen, schälen, vierteln und in Scheiben schneiden. 100 ml Wasser mit 2 EL Zucker und dem Saft der Zitrone zum Kochen bringen. Quitten hinzugeben und 2-4 Minuten köcheln lassen. Vorsicht: die Quittenscheiben zerfallen schnell. Quittenscheiben über einem Sieb abtropfen lassen. Derweil Äpfel waschen, schälen, entkernen und ebenfalls vierteln. 

Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche dünn ausrollen und in eine Tarteform geben. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und Erdbeermarmelade darauf verstreichen. Quitten und Birnen fächerartig auf dem Teig anordnen. 

Bei 200 Grad Umluft 25 Minuten backen, nach 20 Minuten mit Mandeln und Krokant bestreuen.


Oh wie lecker! 

Montag, 14. Oktober 2013

Flammkuchen *

Wieder so ein Leibspeise, die zu einem gemütlichen Herbstabend passt. Die Jahre zuvor habe ich den Teig gerne mit Quark ergänzt, dieser war heute jedoch nicht im heimischen Kühlschrank anzutreffen, sodass ich zu einem kalt gepressten Olivenöl griff. 


Übrigens: Das tolle an Flammkuchen ist, dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Ob mit 
* Räucherlachs und Ruccola 
Kürbis und Lauch
Seranoschinken und getrockneten Tomaten
oder: 


Klassisch mit roten Zwiebeln und Speckwürfeln
&
Modern mit Birne und Gorgonzola

Du brauchst:

220 g     Dinkelmehl
 30 g     Olivenöl
120 g    Wasser [kalt]
1/2 TL   Salz
Schmand 
Salz und Pfeffer 

Je nach Belag:
Traditionell: Rote Zwiebeln Speckwürfel
Modern: Birne [sollte reif sein], Gorgonzola [mild], Prise Muskat, Kräuter der Provence, ein wenig Honig [den sprenkel ich nach dem Backen leicht auf den Flammkuchen, da die Süße wunderbar zu dem herben Gorgonzola passt]

Und dann: 
Backofen auf 250 Grad vorheizen. Teigzutaten miteinander verkneten und in Frischhaltefolie 30 Minuten lang kalt stellen.
Auf Backpapier ausrollen und zunächst mit dem Schmand beschmieren, dabei am Rand ein wenig Platz lassen. Mit etwas Salz und Pfeffer berieseln. Nun den Rest der Belag-Zutaten platzieren. 


Bei 250 Grad Umluft circa 10-15 Minuten backen.


Wie du siehst, ist der Flammkuchen in Windeseile fertig und eine gute Idee für einen Abend mit Freunden.