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Sonntag, 16. November 2014

Maissuppe *

Juhee....goldener Herbst, goldenes Süppchen!

[Was sind denn das für Bilder? Jep, Smartphone-Photography. Ganz schön semi-schön, aber häufig befindet sich meine fabelhafte Kamera im Zimmer, indem unsere kleine Jette schläft.]

Du brauchst [für 3 Portionen]:

4 Stangen Staudensellerie
2 Schalotten
2 große Kartoffeln
1 Dose Mais [Abtropfgewicht 570 g]
1/2 TL Curry
500 ml Hühnerfond
150 ml Weißwein
150 ml Milch

Und dann:

Sellerie waschen und in Stücke schneiden. Schalotten schälen und fein hackseln. Kartoffeln schälen und ebenfalls stückeln.

Zunächst die Schalotten in etwas Olivenöl leicht andünsten, dann Sellerie und Kartoffeln hinzugeben und mit Curry bestreuen. Circa 5 Minuten leicht braten, dann mit Weißwein ablöschen. Kurz aufkochen.

Nun Fond und abgetropften Mais hinzugeben und mit Deckel circa 15 Minuten leicht köcheln. 

Topf vom Herd nehmen und alles mit einem Pürierstab sämig pürieren. Mit Hilfe eines Siebes das Süppchen in eine feine Konsistenz bringen. Es bedarf ein wenig hin und her Schwingen des Kochlöffels, aber ist die Suppe ersteinmal passiert, steht dem Verzehr kaum noch etwas im Wege.

Nochmals auf den Herd stellen, nun jedoch nicht mehr kochen. Milch hinein, salzen & pfeffern und ab an die Löffel!

Dienstag, 4. Februar 2014

Rote Linsensuppe *

Linsen sind wieder total in Mode [wenn Lebensmittel je aus der Mode kommen können]. Nicht wie bei Omi deftig mit Wurst, sondern leicht, vielfältig und unglaublich gesundDenn Ingwer ist schon etwas feines. Als Zutat in einer warmen Suppe, verstärkt er den wohlig-warmen Effekt und puscht das Immunsystem. 


Du brauchst [für 2 Portionen]:

1 rote Paprika
20 g Ingwer [wer es nicht so gerne scharf mag, nimmt nur 10 g]
1 Zwiebel
150 rote Linsen
400 g Gemüsebrühe
400 g Kokosmilch
1 TL Currry
1 TL Koriander
Salz & Pfeffer
[Garniert würde das Süppchen mit in Rosmarinbutter angebratenem Brot]

Und dann: 

Zwiebel und Ingwer schälen, fein hacken und in Olivenöl anbraten. Paprika mit einem Spargelschäler schälen [geht bedeutend schneller als die Warm-Wasser-Variante], stückeln und mitrösten. Linsen hinzugeben und 2-3 Minuten lang ebenfalls rösten lassen. Mit Brühe ablöschen und circa 20 Minuten leicht köcheln lassen. Kokosmilch, Curry und Koriander hinzugeben, Topf von der Herdplatte nehmen und die Suppe mit einem Pürierstab cremig werden lassen. Die rote Linsensuppe nochmals auf den Herd geben, jedoch nicht mehr kochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und sofort servieren, denn der Duft von feinen Zutaten kitzelt schon lange deine Nase und du gewiss Appetit bekommen.


Dienstag, 21. Januar 2014

Brokkolisuppe *

Was war das denn gestern? Nachdem ich Sonntag Nachmittag die Jacke öffnen musste, weil die Sonne aus dem Winter einen wunderbaren Frühlingstag zauberte und es recht warm war, schien heute kein einziges Mal die Sonne. Nur grau. Nass. Kalt. Unschön. 

Daher musste es gestern Abend definitiv eine Suppe sein. Eine warme, gesunde Suppe. Ohne Plan ging es mal wieder in den Supermarkt und das erste Gemüse, welches mir ins Auge stach, landete im Warenkorb: Brokkoli! 


Du brauchst [für zwei Portionen]:

1 Zwiebel
50 ml Weißwein
400 ml Gemüsebrühe
2 Kartoffeln
250 g Brokkoli
25 ml Sahne
Muskat
Salz & Pfeffer
Mandelblättchen

Und dann:

Kartoffeln schälen, Brokkoli waschen und in kleine Röschen portionieren. Kartoffeln ebenfalls klein schneiden.

Zwiebel schälen und fein hacken. In etwas Olivenöl braun anrösten und mit Weißwein ablöschen. Kurz aufkochen und mit Brühe auffüllen. Ebenfalls aufkochen.

Brokkoli und Kartoffeln hinzugeben und 25-30 Minuten lang im zugedeckten Topf köcheln lassen. Topf vom Herd nehmen, Sahne hinzugeben und pürieren. Auf dem Herd warm halten, jedoch nicht mehr kochen, und mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. 

Mandelblättchen in einer beschichteten Pfanne braun schwenken und beim Servieren in die Suppe geben. 

Dienstag, 14. Januar 2014

Süßkartoffelsuppe mit Baconstreifen *

Dieses feine und cremige Süppchen soll Werbung für meinen Lieblingsgemüsefond machen. Nichts geht über selbst eingekochten Fond, doch wenn die Zeit mal nicht reicht, empfehle ich dir wärmstens, nicht zur Gemüsebrühe, sondern zu einem Fond zu greifen. Zu einem ganz bestimmten. Der Gemüsefond von "Lacroix" schmeckt sehr fein und natürlich, ohne einen penetranten Geschmack zu hinterlassen.


Neben dem Gemüsefond, gesellen sich noch alkoholfreier Weißwein, Orangensaft, Süßkartoffeln und Zwiebeln dazu. Sahne macht das Süppchen noch ein wenig cremiger und der knackige Bacon schmiegt sich wunderbar an das zarte Orangenaroma


Übrigens..diese Suppe hat das Potential, meine Suppe 2014 zu werden! Sooooo lecker!!

Du brauchst für 2 -3 Portionen:

1 große Süßkartoffen [circa 550 g]
1 große Zwiebel
100 ml [alkoholfreien] Weißwein
50 ml Orangensaft [hier kommt es auf die Qualität an]
1 Glas Gemüsefond [400 ml], alternativ Gemüsebrühe
50 ml Sahne
Salz, Zucker, Pfeffer
Bacon

Und dann:

Kartoffel und Zwiebel schälen. Zwiebel fein hacken, Kartoffel in grobe Stücke portionieren. Beides in etwas Butter andünsten, mit einer Prise Zucker [karamellisiert Röstaromen] und Salz würzen.  

Nach circa 5 Minuten mit Weißwein ablöschen und aufkochen lassen. Fond und Orangensaft hinzugeben und zugedeckt ungefähr 15 Minuten leicht köcheln lassen. 

Suppe vom Herd nehmen, Sahne hinzugeben und pürieren. Nochmals auf den Herd geben, jedoch nicht mehr kochen lassen, und mit Salz und Pfeffer würzen. 

Wem es nicht orangig genug ist: ein weiterer Schuss Orangensaft hilft.

Bacon ohne Fett in einer beschichteten Pfanne anbraten und beim Anrichten ein Stück in die Suppe legen. 

Fertig :)


Samstag, 4. Januar 2014

Gyrossuppe *

Obwohl der Winter noch immer auf sich warten lässt [ich setze alles auf Ende Januar/Anfang Februar], kann ich weiterhin nicht genug von wärmenden Süppchen bekommen. Diese Suppe darf sich meiner Meinung nach gerade noch so "Suppe" nennen, da man sie gewiss nicht schlürft, sondern ordentlich Fleisch zwischen die Zähne bekommt. 


Du brauchst [für 4 Portionen]:

450 g Schweineschnitzel
1,5 EL Gyrosgewürz
3 Paprikaschoten
200 ml Sahne
6-8 EL Zigeunersoße
Thymian
Olivenöl
2 kleine rote Zwiebeln
1 Tüte Zwiebelsuppe
1 Dose Mais
Salz & Pfeffer
Olivenöl
je nach Geschmack: Chilipulver, Paprika rosenscharf

Und dann:

Fleisch waschen, trocken tupfen und in dünne Streifen schneiden. Gyrosgewürz mit 4 EL Olivenöl vermengen und über die Fleischmischung geben. Umrühren und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank ziehen lassen.

Paprika waschen und in Stücke portionieren. Zwiebeln häuten und in dünne Streifen schneiden. 

Fleisch in einem beschichteten Topf circa 10 Minuten rundum anbraten [eine Hinzugabe von Öl ist nicht nötig, da das Fleisch ölig genug sein sollte]. Aus dem Topf nehmen und zugedeckt abkühlen lassen [zugedeckt: damit es nicht trocken wird]. Zuerst die Zwiebeln, dann die Paprika in dem Fleischsud leicht anbraten. Mit 750 ml Wasser ablöschen und die Zwiebelsuppe einrühren. Ungefähr 10 Minuten leicht köcheln lassen. 

Fleisch, Thymian [ich habe 2 TL genommen] und Zigeunersoße hinzugeben. Nun nicht mehr kochen! Sahne hineingießen, mit Salz, Pfeffer und anderen Gewürzen nach Belieben abschmecken. Zuletzt den Mais aus der Dose abtropfen lassen und ebenfalls in die Suppe geben. 

Fertig ist die fleischlastige Gyrossuppe, die sogar mir als kleine Fleischverfechterin gut schmeckt.


Donnerstag, 24. Oktober 2013

Sellerie - Apfel - Süppchen mit Fenchel *

Mit diesem Rezept wird auch der letzte Fenchel- und Sellerie-Skeptiker zum Fan dieser zwei Knollen. Soul-Food wie es sein soll. Leicht, lecker, gesund - einfach gut!



Du brauchst:

4            Schalotten
600 g      Sellerie
2            Äpfel [Boskop]
1            Fenchel
800 ml    Gemüsebrühe
200 ml    Milch
1 TL        Ras el Hanout 
Salz, Pfeffer & Zucker
Butter
Erdnussöl

Und dann:

Schlotten in Erdnussöl glasig dünsten. Sellerie und Äpfel schälen und in kleine Stücke schneiden. Zu den Schalotten geben und 5 Minuten anbraten. Mit Gemüsebrühe ablöschen und zugedeckt 45 Minuten lang leicht köcheln lassen. 

Fenchel putzen und in Streifen schneiden. In etwas Butter anbraten, dabei direkt mit Salz und Zucker bestreuen [gibt ein gigantisch gutes Aroma]. 

Suppe pürieren, Milch hinzugeben und erneut pürieren. Zurück auf den Herd, jedoch nicht mehr kochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Ras el Hanout abschmecken. Gemeinsam mit dem Fenchel servieren. 


Sonntag, 20. Oktober 2013

Pastinakensüppchen *

Pastinaken waren meine Entdeckung 2011 und so wird nun jeden Herbst dieses wundertoll schmeckende Pastinakensüppchen gekocht. Der herrlich nussige Geschmack wird ergänzt durch Pumpernickel, Apfel und Thymian [LECKER.], welche in ein wenig Butter angebraten werden und das Süppchen perfekt abrunden.


Du brauchst:

500 g       Pastinaken
1             Zwiebel [rot]
60 g         Butter
750 ml     Gemüsefond [alternativ: Brühe]
90 g         Sahne
2             Äpfel
6             Pumpernickel-Taler [2 Scheiben Pumpernickel-Brot]
1-2 TL      Thymian
1 TL         rosa Beeren
Muskat
Salz & Pfeffer

Und dann:

Zwiebel würfeln und in 40 g Butter glasig dünsten. Pastinaken schälen, würfeln und zu den Zwiebeln geben. Ungefährt 3-5 Minuten mitbraten und bereits jetzt ein wenig mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Gemüsefond aufgießen, aufkochen und zugedeckt 15 Minuten köcheln lassen. Zuerst pürieren, dann die Sahne unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Warm halten, jedoch nicht mehr kochen.

Äpfel schälen und würfeln. Pumpernickel zerbröseln und mit der restlichen Butter [20 g] anrösten. Thymian und Äpfel kurz mitbraten.

Beim Anrichten der Suppe die Pumpernickel-Apfel-Thymian-Mischung [Uuuuuuunglaublich lecker, ständig musste ich naschen!] als Einlage in die Suppe geben, mit rosa Beeren bestreuen und mmmmmmmmh - lecker! 

[Kleiner Tipp: Du hast noch ein wenig Pastinake übrig? Als Teeaufguss wirkt sie gegen Magenschmerzen, Schlaflosigkeit und Fieber.]

Freitag, 11. Oktober 2013

Möhrensüppchen mit Dinkelstückchen *

Diese Resteverwertung sorgte gestern Abend für zwei satte Bäuche. Das Besondere an dem Rezept ist die Kombination aus der Süße der Möhren und dem herzhaften Geschmack des Appenzellers


Du brauchst:

5              Möhren
120 g        Sellerie
2              Schalotten
250 ml      Gemüsebrühe
300 ml      Milch
2 TL          Erdnussöl
3 TL          Dinkelmehl
1               Ei
3 EL          geriebener Apenzeller
Salz & Pfeffer
Petersilie


Und dann:

Schalotten, Sellerie und Möhren schälen und würfeln. Erdnussöl erwärmen und Schalotten glasig dünsten. Sellerie und Möhren hinzugeben, mit 1 EL Dinkelmehl bestäuben und 5 Minuten braten. 

Mit Gemüsebrühe ablöschen und 15 Minuten lang köcheln lassen.

Aus 2 EL Dinkelmehl, Ei, Appenzeller, gehackte Petersilie, Salz und Pfeffer einen Pfannkuchenteig mixen. In etwas Öl anbraten und dann wie folgt wenden: Sobald der Pfannkuchen ein wenig anpappt, direkt halbieren und die zwei Hälften aufeinander legen. Noch einmal halbieren [nun hast du quasi einen Viertelpfannkuchen] und langsam weiterbraten, dabei mehrmals wenden.

Milch zu der Suppe geben und sehr lange pürieren. 

Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken und gemeinsam mit den Dinkelstückchen servieren.

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Zucchinisüppchen*

Die Nase kribbelt, der Hals fühlt sich fremd an und immerzu ist einem kalt. Drei Gründe für ein schnelles Süppchen, dass so richtig fein von innen wärmt.


Du brauchst:

850 g      Zucchini
150 g      Sellerie
4            Schalotten
125 g      Schmand 
             Gemüsebrühe
3 TL        Curry
1 TL        Koriander
Prise Zucker
Salz und Pfeffer
Erdnussöl [wer auch immer mir dieses wundervolle Öl geschenkt hat: Vielen, vielen Dank!]

Und dann:

Schalotten in Erdnussöl [unbedingt Erdnussöl, diese Nussnote ist grandios!] anbraten. Curry über die Schalotten streuen, damit sich die Aromen maximal entfalten können. Zucchini halbieren, entkernen und in Stücke schneiden. Sellerie ebenfalls stückeln und gemeinsam mit der Zucchini leicht anrösten. Mit Gemüsebrühe bedecken [schätze zwischen 300 - 400 ml]. Deckel drauf und 25 Minuten köcheln lassen. Topf vom Herd nehmen und nun kommt der Pürierstab zum Einsatz - ordentlich pürieren. Wieder auf den Topf stellen, jedoch nicht mehr kochen lassen [!!!] und circa 90 g Schmand unterrühren. Mit Koriander, Salz und Pfeffer würzen. Mein Zucchinisüppchen wurde mit dem restlichen Schmand, in Olivenöl angebratenen Mettenden und einem Tomaten-Oliven-Focaccia komplettiert. [Ich empfehle außerdem: Garnelen in Honig, Orangensaft und Ingwer einlegen, anbraten und in das Süppchen plumpsen lassen.]





Donnerstag, 12. September 2013

Schnelle Kürbis-Ingwer-Suppe *

Rezepte finde ich per se nicht schlecht, Inspirationen sind toll. Jedoch muss es auch mal ganz wild und planlos in der Küche zugehen. Diese Kürbissuppe schmeckt super vielseitig: Schärfe durch Ingwer, Süße dank Sellerie, nussige Hokkaido-Aromen und viele Gewürze, die den Gaumen lockig flockig umspielen. Möglich, dass diese Kürbissuppe mir so besonders gut schmeckte, weil sie das erste Kürbisgericht im Herbst 2013 war. Cucurbita <3


Du brauchst:

1                  Hokkaido
1                  dicke Scheibe Sellerie
3                  Möhren
1-2               Schalotten
2 Daumen      Ingwer [circa 2 TL]
Weißwein
Sojasoße
Milch
Gemüsebrühe

Kräuter der Provence

Curry
Muskat
Koriander

An die Messer, fertig, los:

Hokkaido samt Schale in kleine Stücke schneiden. Sellerie und Möhren ebenfalls. Ingwer und Schalotte schälen und zerkleinern. Zunächst Ingwer und Schalotte in Olivenöl andünsten. Gemüse hinzugeben und die Hitze erhöhen. Anbraten lassen und mit Weißwein ablöschen. Kurz köcheln lassen und mit Gemüsebrühe aufgießen. Salzen und Pfeffern. Deckel drauf und 15 Minuten leicht kochen lassen. Topf von der Herdplatte nehmen und alles gut pürieren. Mit Milch ein wenig verflüssigen [Wer mag, kann gerne zu Sahne oder einer Creme greifen. Ich bevorzuge jedoch lieber Milch, da sie kalorienärmer und flüssiger ist.] und ordentlich zu den Gewürzen greifen [Muskat, Salz, Pfeffer, Koriander, Curry, Kräuter der Provence]. Ein Schuss Sojasoße hinein und nochmals gut umrühren. 


Fertig :) 

Als Beilagen eignen sich unter anderem hervorragend Hackbällchen unterschiedlicher Kulturen, Garnelenspieße oder Räuchertofu. Just an diesem Kochtag, war der heimische Kühlschrank spärlich gefüllt, sodass ein wenig Soja und Rosa Beeren ausreichen mussten. Dennoch: Ein Genuss.