Rezepte finde ich per se nicht schlecht, Inspirationen sind toll. Jedoch muss es auch mal ganz wild und planlos in der Küche zugehen. Diese Kürbissuppe schmeckt super vielseitig: Schärfe durch Ingwer, Süße dank Sellerie, nussige Hokkaido-Aromen und viele Gewürze, die den Gaumen lockig flockig umspielen. Möglich, dass diese Kürbissuppe mir so besonders gut schmeckte, weil sie das erste Kürbisgericht im Herbst 2013 war. Cucurbita <3
Du brauchst:
1 Hokkaido
1 dicke Scheibe Sellerie
3 Möhren
1-2 Schalotten
2 Daumen Ingwer [circa 2 TL]
Weißwein
Sojasoße
Milch
Gemüsebrühe
Kräuter der Provence
Curry
Muskat
Koriander
An die Messer, fertig, los:
Hokkaido samt Schale in kleine Stücke schneiden. Sellerie und Möhren ebenfalls. Ingwer und Schalotte schälen und zerkleinern. Zunächst Ingwer und Schalotte in Olivenöl andünsten. Gemüse hinzugeben und die Hitze erhöhen. Anbraten lassen und mit Weißwein ablöschen. Kurz köcheln lassen und mit Gemüsebrühe aufgießen. Salzen und Pfeffern. Deckel drauf und 15 Minuten leicht kochen lassen. Topf von der Herdplatte nehmen und alles gut pürieren. Mit Milch ein wenig verflüssigen [Wer mag, kann gerne zu Sahne oder einer Creme greifen. Ich bevorzuge jedoch lieber Milch, da sie kalorienärmer und flüssiger ist.] und ordentlich zu den Gewürzen greifen [Muskat, Salz, Pfeffer, Koriander, Curry, Kräuter der Provence]. Ein Schuss Sojasoße hinein und nochmals gut umrühren.
Fertig :)
Als Beilagen eignen sich unter anderem hervorragend Hackbällchen unterschiedlicher Kulturen, Garnelenspieße oder Räuchertofu. Just an diesem Kochtag, war der heimische Kühlschrank spärlich gefüllt, sodass ein wenig Soja und Rosa Beeren ausreichen mussten. Dennoch: Ein Genuss.
Vielen Dank für das zauberhafte Kompliment, liebe Ines! ;-)
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