Reissalat. Zu diesem Gericht habe ich eine sehr gespaltene Meinung. Ich mag Reis [und liebe vegetarisches Sushi], aber bisher hat mir noch nie ein Reissalat geschmeckt. Dies lag gewiss nicht am Unvermögen der jeweiligen Köche, sondern einfach an der Chemie. Die Chemie zwischen mir und dem aufgetischten Reissalat stimmte einfach nicht.
Dennoch wollte ich mal selber ausprobieren und rödelte munter in der Küche umher. Herauskam ein Reissalat, bei dem die Chemie definitiv stimmt. Lauch anstatt Knoblauch, Curry anstatt Tomatenmark, knackiges anstatt matschigem Gemüse.
Neugierig geworden?
Du brauchst [für 2 Portionen]:
1 Handvoll Pflaumentomaten
1 kleine Paprika
1 Stängel Lauch
80 g TK-Erbsen
120 g Wildreis
125 g Schmand
1 TL Curry
1 TL Zucker
1 TL weißer Balsamico
Salz & Pfeffer
Und dann:
Reis in leicht gesalzenem Wasser kochen.
Paprika, Tomaten und Lauch waschen. Lauch in dünne Ringe schneiden, Tomaten halbieren und Paprika in kleine Streifen portionieren. Ab in eine Schüssel damit.
Schmand, Curry, Zucker, Balsamico, Salz und Pfeffer zu einer Soße verrühren und ebenfalls in die Schüssel geben.
3 Minuten vor Ende der Reis-Koch-Zeit die Erbsen hinzugeben. Kalt abschrecken und auskühlen lassen.
Nun auch Reis und Erbsen in die Schüssel geben, alles vorsichtig miteinander vermengen und entweder als Hauptspeise oder Beilage genießen.
Auch gut eignen sich: gebratenes Putenbrustfilet, Ananas oder auch Champignons. Deinen Geschmacksknospen sind keine Grenzen gesetzt!
Auch ich bin bisher kein Reissalat-Fan. Meine Gedanken schwirren dann immer um die Mandarinen aus der Dose (kennst du diese Version? urghs)...
AntwortenLöschenAber dieser Salat spricht mich ebenfalls sehr an. Das werd ich sicher mal ausprobieren bzw. mich davon insprieren lassen.
LG