Zur Zeit duelliert sich in meiner Geschmackswelt die vietnamesische mit der japanischen Küche. Vor kurzem aß ich in einem sehr guten vietnamesischem Restaurant Frühlingsrollen, die weder ölig, noch schwer bekömmlich waren. Grund genug, um dies daheim selber einmal auszuprobieren.
In einem großen Supermarkt [Name ist ein Synonym für "Wirklichkeit"] kaufte ich ein Frühlingsrollen-Kit, bestehend aus Reisblättern, Reisnudeln, Stäbchen und Süß-Sauer-Soße.
Die Anleitung ist leicht verständlich und man kann die Zutaten frei variieren. Meine Zutaten waren:
* Garnelen in Knoblauch und Ingwer gebraten
* rote Paprika
* entkernte Schlangengurke
* Minzblätter
* Rucola
* Süß-Sauer- und Pflaumen-Chili-Soße [Pflaumen-Chili-Soße von der Marke Bali Island]
Das Reisblatt wird kurz unter warmen Wasser gehalten und auf ein Blatt nasse Küchenrolle gelegt. Zugedeckt wird das Reisblatt ebenfalls mit nasser Küchenrolle. Die Reisnudeln müssen nur 5-8 Minuten im warmen Wasser ziehen. Und dann geht´s los. Alle Zutaten auf dem Reisblatt platzieren, Sößchen drüber und einpacken. Auch für das Einpacken gibt es eine nette Beschreibung, sodass es auf Anhieb klappt.
Die vietnamesischen Frühlingsrollen schmecken einfach nur köstlich und...sie haben kaum Kalorien!
Chúc ngon miêng!
[vietnameisch: Guten Appetit]
Hui das spricht mich an... die ausm China-Restaurant sind immer etwas iih.
AntwortenLöschenWenn ich mal iiirgendwann wieder Zeit zum kochen finde (z.Z gibts nur Salat, weil schnell), werd ich das mal probieren.. aber ohne Garnelen ;)
LG