[Blick auf Gamla Stan und zwei Elche, wobei der eine ein Komisk Älk war.]
Dort aß ich das erste Mal in meinem Leben solch schokoladige Kügelchen [wobei das -chen unglaublich untertreibt], dass mir am Ende übel war, ich jedoch am nächsten Tag erneut welche essen musste. So aß ich pro Tag ein oder zwei [Maximal!] Chokladbollar, während mein Mann sich mit einem Kaffee begnügte. Die schwedischen Chokladbollar sind traditionell von Kokosraspeln ummantelt und circa fünf Mal so groß wie die, die ich heute gekugelt habe, dennoch solltest du - Schwedenfan hin oder her - diese Kügelchen probieren.
Du brauchst für circa 60 Stück:
200 g Butter [zimmerwarm]
190 g Haferflocken [zart]
300 g Zucker
6 EL Kakao
2 EL Espresso
je nach Geschmack: Rumaroma [oder richtigen Rum: 2 EL]
Schokostreusel
Krokrant
Traditionell: Kokosraspeln
Und dann [geht alles ganz schnell]:
Alle Zutaten [ich habe zu einem leichten Rumaroma gegriffen] in die Schüssel der Küchenmaschine geben und circa fünf Minuten lang mixen. Wer keine Küchenmaschine hat, kann auch mit den Händen kneten. Aus dem Teig kleine Kugeln formen und in Schokostreuseln oder Krokant wälzen. Ungefähr eine Stunde im Kühlschrank kühlen [damit die Chokladbollar fest werden]. Fertig :)
[Gerne kannst du auch Kokosraspeln verwenden. Da mein Mann Kokos nicht all zu gerne mag und er wie so häufig als Abnehmer [und später gemeinsamer Zunehmer] fungieren muss, habe ich zu den beiden oben genannten Varianten gegriffen.]
[Du magst den Tischläufer oder das Schälchen? Der Tischläufer ist eigentlich eine schwedische Gardine und wurde von einer lieben Person umgenäht. Die Schälchen gibt es zur Zeit für 99 Cent ebenfalls in einem schwedischen Einrichtungshaus. Als Sushi-Fan musste ich ein paar dieser kleinen Schüsseln der limitierten TRENDIG Kollektion erwerben.]
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